Kategorie: | Vortrag + Diskussion |
Raum: | Halle |
Die EU, allen voran Deutschland, investiert enorme Geldsummen, um Geflüchtete schon vor den europäischen Außengrenzen aufzuhalten. In Mauretanien und Libyen werden Polizei und Militär aufgerüstet, Verhandlungen laufen trotz katastrophaler Menschenrechtslage bereits mit Eritrea und dem Sudan.
Zur Unterstützung von Geflüchteten auf der Mittelmeerroute ist seit 2014 das transnationale Projekt „Alarmphone" aktiv, mit einer Hotline zur Seenotrettung und Informationen zur Fluchtroute.
Referent*innen: Ramona Lenz, Referentin für Migration bei medico international & Hagen Kopp, Alarmphone-Netzwerk
Reihe: "Entwicklung" - für wen? Gefördert von Brot für die Welt & dem Katholischen Fonds