Kollektives Selbermachen: Nische oder gelebte Utopie?

Fr 26. Oktober 2018

17:00 Uhr

Diskussions-

workshop

Kategorie:Seminar
Raum:Raum 6
Ende: Fr 26. Oktober 2018 20:30
Kollektives Selbermachen: Nische oder gelebte Utopie? | Salon: „Orte der Solidarität" #3

In den letzten Jahren entstehen in vielen Städten zunehmend Gemeinschaftsgärten, Repair Cafés, offene Werkstätten, selbstverwaltete Nachbarschaftsräume und ähnliche Orte des Selbermachens. Beim 3. Salon wollen diskutieren: Schaffen diese Orte vor allem alternative Nischen für die Bewohner*innen und Aktiven? Oder zeigen sich in ihnen Utopien eines sozialeren, ökologischeren Miteinanders - eines guten Lebens für alle? Und mit Blick auf den Stadtraum fragen wir: Bilden sich hier neue solidarische Netzwerke aus? Eröffnen sich gar Perspektiven für soziale Integration auch in benachteiligten Stadtteilen im Ruhrgebiet?

Inputs zur Diskussion geben Tom Hansing von der anstiftung in München und Rainer Midlaszewski von Recht auf Stadt Ruhr. Die anstiftung fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens. Recht auf Stadt Ruhr ist ein offenes Netzwerk zum Austausch und zur Unterstützung stadtpolitischer Initiativen im Ruhrgebiet.

Mit dem „Salon: Orte der Solidarität" wollen der Bahnhof Langendreer und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW einen Ort des Austauschs über die Frage danach schaffen, wie aus Erfahrungen von Solidarität eine Perspektive auf eine solidarische Gesellschaft erwachsen kann.

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