Kategorie: | Seminar |
Raum: | Raum 6 |
Ende: | Fr 8. März 2019 20:30 |
In einem der reichsten Länder des globalen Nordens leben wir durch unsere Lebensweise zwangsläufig auf Kosten der Menschen im globalen Süden. Wie gehen wir mit dieser Einsicht um? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es für uns angesichts der gewaltigen globalen Ungleichheit? Können wir „von hier aus" etwas tun? Und was bedeutet eigentlich solidarisches Handeln in diesem Kontext?
Über diese und weitere Fragen möchten wir in gemütlicher Salon-Atmosphäre mit euch diskutieren. Inputs zur Diskussion geben: Markus Wissen (Professor für Gesellschaftswissenschaften an der HWR Berlin, Ko-Autor von „Imperiale Lebensweise"), Maria Fernanda Herrera Palomo (Bürgerinitiative Importkohlegespräche Dortmund)
Mit dem „Salon: Orte der Solidarität" wollen der Bahnhof Langendreer und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW einen Ort des Austauschs über die Frage danach schaffen, wie aus Erfahrungen von Solidarität eine Perspektive auf eine solidarische Gesellschaft erwachsen kann.