Solidarität statt Rechtsruck

Sa 23. April 2016

10:00 Uhr

Zusammenhalten gegen

Rassismus und Ausgrenzung

Kategorie:Tagung
Raum:Halle und Studio 108
Einlasszeit: 09:00
Ende: Sa 23. April 2016 15:00
Solidarität statt Rechtsruck

Das Land ist gespalten wie nie - die einen wollen Flüchtlingen menschlich begegnen, die anderen verhelfen Rechtspopulisten und extrem rechten Bewegungen zu Oberwasser. Zwar ist das NPD-Verbotsverfahren endlich auf dem Weg, in NRW konnte die Partei "Die Rechte" aber nicht verboten werden. Die AfD kaschiert mühsam rassistische Positionen und versucht salonfähig zu werden. Die Zahl der Übergriffe auf Flüchtlingsheime in NRW hat sich innerhalb eines Jahres verachtfacht. In vielen Städten gehen Woche für Woche "besorgte Bürger" auf die Straßen und lassen ihrem Frust auf unsägliche Art freien Lauf. Zugleich mordet der selbsternannte Islamische Staat im Nahne Osten und mitten in Europa, reißen die Anschlagswarnungen nicht ab.

Der DGB NRW und das DGB-Bildungswerk NRW organisieren zum fünften Mal ein Forum für die Aktiven im Land, die sich gegen Rassismus und Ausgrenzung engagieren. Den einführenden Vortrag "Gespaltene Republik" wird Richard Gebhardt (Politiologe und Publizist aus Aachen) übernehmen. Anschließend sind vier Workshops zu verschiedenen Themen geplant: zum Menschenbild der extemen Rechten und zum Rassismus der Mitte, zu rechtspopulistischen Strömungen, zum Islamismus, zu Sexismus und Frauenbildern und zum Rechtsterrorismus.

Anmeldung erforderlich unter www.dgb-bildungswerk-nrw.de/solidaritaet

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