Alte und neue Mythen um die Staatsverschuldung sollen hinterfragt werden: „Man kann nicht mehr ausgeben als man einnimmt", „Wir leben auf Kosten unserer Enkel", „Von den Corona Hilfen haben alle profitiert", „Für die Erreichung der Klimaziele müssen alle den Gürtel enger schnallen" u.ä. Was ist dran? Was spricht dagegen? Welche Rolle spielt die Inflation für die Staatsverschuldung und wie soll das alles mit Schuldenbremse und ohne Steuererhöhung eigentlich gehen? Müssen wir erneut mit sozialen Einschnitten rechnen und was können wir dagegen tun?
Stephan Kaufmann hat Betriebs- und Volkswirtschaftslehre studiert, ist Wirtschaftsjournalist und Sachbuchautor. Er schreibt u.a. für die Frankfurter Rundschau, die Berliner Zeitung, den Kölner Stadtanzeiger und den Freitag. Er arbeitet als freier Autor für die Wochenendausgabe des "nd". Zuletzt von ihm erschienen (zs. mit Antonella Muzzupappa) "Crash Kurs Krise. Wie die Finanzmärkte funktionieren. Eine kritische Einführung" (2020)
Veranstaltet von attac Bochum in Kooperation mit dem Bahnhof Langendreer
Hinweis: