Marion Kraft: Empowerment und Widerstand

Do 28. Oktober 2021

19:00 Uhr

Lesung &

Gespräch

Kategorie:Lesung
Raum:Studio 108
Einlasszeit: 18:30
Ende: Do 28. Oktober 2021 21:00
Marion Kraft: Empowerment und Widerstand | Inspirierende Begegnungen mit Audre Lorde

Eintritt frei / Anmeldung erforderlich: reservierung@bahnhof-langendreer.de
Es gilt die 3G-Regel (Einlass für Geimpfte, Genesene und Getestete - Antigen-Test nicht älter als 48h).
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Moderation: Muriel González Athenas

Audre Lorde (1934–1992) ist eine der einflussreichsten afroamerikanischen Autorinnen und feministischen Aktivistinnen des 20. Jahrhunderts. Sie bezeichnete sich selbst als "Schwarze lesbische kriegerische Dichterin", ihre Werke sind bis heute international
wegweisend fu?r Schwarze, feministische und andere Befreiungsbewegungen.
Marion Kraft, eine enge Freundin Audre Lordes, versammelt in "Empowerment und Widerstand" persönliche und facettenreiche Essays über Werk, Leben und Visionen Audre Lordes. Das Buch ist eine politische und perso?nliche Hommage an Audre Lorde und ihr transnationales Wirken.

Dr. Marion Kraft ist afro-deutsche Autorin, promovierte Literaturwissenschaftlerin, Dozentin, Autorin, Herausgeberin und U?bersetzerin. Sie ist eine der Pionierinnen des afro-deutschen
Feminismus, hat fu?nf Bu?cher und zahlreiche Essays zu Rassismus, Literatur, Feminismus und der Schwarzen Bewegung in Deutschland vero?ffentlicht und ist Co-U?bersetzerin von zwei Essaysammlungen und eines Bandes mit ausgewa?hlten Gedichten Audre Lordes.

Moderation:
Dr. Muriel González Athenas ist Historikerin und arbeitet als Postdoc am Lehrstuhl "Frühe Neuzeit & Geschlechtergeschichte" an der Ruhr-Universität. Ihre Habilitationsschrift ist ein postkoloniales Projekt zur Visualisierungskultur Europas. Sei 2019 unterrichtet sie an
der HS Düsseldorf im Studiengang Empowerment-Studies. Empowerment ist seit vielen Jahren ein Schwerpunkt ihres feministisch-antirassistischen Aktivismus.

Im Rahmen der städte- und zentrenübergreifenden Reihe "Das Problem heißt Rassismus", in Kooperation mit dem Ringlokschuppen Ruhr und dem Literaturbüro Ruhr.

Die Veranstaltung wird durch das Bundesprogramm "Neustart Kultur" gefördert.

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