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Das nächste Mutmuskel-Training für Kurzentschlossene: Wir widmen uns der Feindbildarbeit!

*** Es gibt die Guten. Und die Bösen. Die Guten: Das sind in der Regel... Wir. Und die Bösen? Naja, das sind eigentlich eher die Anderen: Die Ignoranten. Die Verbrecher, Mörder, Rassisten, Kapitalisten und Sexisten...

Allgegenwärtig sind solche Bilder  - nicht nur in Zeitungen und auf Laptopbildschirmen, sondern vor allem auch in unseren Köpfen.

Das Problem: Wir stecken in diesem Denken oft so stark fest, dass es uns gerade dort behindert, wo wir uns am meisten Veränderung wünschen: Wenn es darum geht, Zivilcourage zu zeigen, z.B. in schwierigen Unterhaltungen mit unseren Familien, Mannschaftmitgliedern, Arbeitskolleg*innen, ...

Je starrer das Feindbild, umso geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sich Veränderung einstellt. Nicht nur werden wir immer wieder, wie eine selbsterfüllende Prophezeihung, unser Bild bestätigt sehen. Vielmehr werden unsere Gegenüber damit beschäftigt sein, sich gegen (auch unausgesprochene) Angriffe auf ihre Person zu wehren und gegen die Scham anzukämpfen, die mit derartigen Labels einhergeht.

In diesem Impuls-Workshop geht es darum, sich solchen Feindbildern zu widmen und sie aufzulösen bzw. aufzulockern, um die Bereitschaft zu finden, überhaupt ins Gespräch und in die Veränderung zu gehen.

Mit Leichtigkeit steigen wir in die Arbeit an fremden Beispielen ein, um dann schrittweise die Feindbildarbeit an eigenen Fällen zu erproben (bitte bringt gern eigene Urteile und Feindbilder zu Personen in eurem Umfeld mit!)

Der Workshop basiert auf der Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg. Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht erforderlich. Die Teilnahme ist auf 10 begrenzt.

Teamer*innen: Karina Lange & Danny Friedrich

Bitte melde euch !!UNBEDINGT!! vorher an: danny.friedrich@bahnhof-langendreer.de