
| 11:00 Uhr | Einlass 10:45 Uhr | |
| Bahnhof Langendreer | ||
| Veranstaltungsende 15:00 Uhr | 
Eintritt frei
Das gemeinsame Essen schafft Verbindungen. Das Teilen und Genießen der Aromen und Düfte unserer Gerichte ist ein Akt des Widerstands und der Zuneigung. Welche Geschichten stecken hinter den Aromen und Düften? Wie können wir von den Sinnen zum Schreiben gelangen?
Der zweitägige Schreibworkshop „Kitchen Beats“ ist ein geschützter Raum (Safer Space) für BIPOC-Personen, in dem achtsames Schreiben im Zentrum steht.
Der Workshop findet an 01.11. und 02.11. jeweils von 11:00 bis 15:00 Uhr statt.
Am ersten Tag liegt der Fokus darauf, mit allen Sinnen wahrzunehmen und sich mit individuellen Erinnerungen an Nahrung, Kochen und Gemeinschaft auseinanderzusetzen. Durch angeleitete Schreibübungen entsteht Raum für den Austausch von Geschichten, Erfahrungen und Ideen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig – willkommen sind alle, die Lust auf Schreiben, Teilen und gemeinsames Ausprobieren haben.
Am zweiten Tag werden die an Tag 1 entstandenen Texte aufgegriffen und weiterentwickelt. Im Anschluss daran folgt ein kurzer Spoken-Word-Workshop auf der Bühne. Durch einige Übungen wird die Sicherheit im Auftreten gestärkt und das eigene Schreiben erhält zusätzliche Ausdruckskraft.
Die Präsentation am Abschluss ist offen für alle Teilnehmenden. Freund*innen und Familie sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltung ist für die Teilnehmer:innen kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Für wen?
 Diese Aktivitäten richten sich an Schwarze / Indigenous / People of Color (BIPoC). Es geht uns um einen sichereren Raum für alle, die von Rassismuserfahrungen betroffen oder bedroht sind. Wenn du nicht genau wissen solltest, ob du mitgemeint bist, melde dich gern.
Anmeldung oder Fragen?
 Ihr könnt euch über das Online-Formular, per Insta DM @bahnhof_politisch oder per Email an anmeldung@bahnhof-langendreer.de anmelden. Der Raum wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Workshopleitung: Orliane (sie/ihr) wurde in Lüdenscheid geboren und wohnt momentan in Essen in Nordrhein-Westfalen. Als Lyrikerin ist sie auf verschiedenen Kulturveranstaltungen zu finden. Darüber hinaus gestaltet sie diskriminierungssensible Diskurse und Räume mit und begleitet auf Anfrage achtsame Schreibräume. Ihre Lyrik zeichnet sich durch Referenzen zu afrodiasporischer Popkultur, Schwarzem Feminismus und spiritueller Naturmetaphorik aus, durch die eine Annäherung zur ganzheitlichen Selbstfürsorge erforscht werden soll.
Eine Aktion aus dem Programm „Kitchen Beats – Kochen, Singen und Empowerment”. Gefördert von Interkultur Ruhr und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Fotos Orliane: Privat



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