verbindet als soziokulturelles Zentrum Kultur mit gesellschaftspolitischen Inhalten. Seit über 35 Jahren bereichert er die Kulturlandschaft in Bochum und gehört zu den ältesten soziokulturellen Zentren in NRW.
Mit seinem vielfältigen und breiten Kulturprogramm ist der Bahnhof Langendreer auch ein überregional bekannter Ort: Live-Musik aus den Bereichen Global Sounds sowie HipHop, Rock, Jazz, Punk, Singer/Songwriter, Indie, Elektro-Pop etc., Partys, politisches Kabarett und anspruchsvolle Comedy von bekannten Größen bis hin zu lokaler Kleinkunst. Die Bühnen werden zudem bespielt von lokalen bis internationalen Theatergruppen, Autor:innen lesen regelmäßig bei uns und diskutieren mit dem Publikum. Im Bahnhof Langendreer haben politische Themen in verschiedenen Veranstaltungsformaten, Reihen und Projekten ihren festen Platz. Er ist zudem Treffpunkt und Veranstaltungsort vieler politischer, kultureller und sozialer Initiativen. Der Bahnhof Langendreer versteht sich damit als Partner für Initiativen, Institutionen und Nutzer:innen-Gruppen in Bochum.
Von Anfang an dabei und seit 2012 ein eigenständiger Betrieb: Das endstation.kino. Das Programmkino im Herzen des Bahnhofs bietet mehrere Vorstellungen im Monat und ein ambitioniertes, vielfach prämiertes Programm: Dokumentarfilme, internationale Filme in Originalfassung, Raritäten, konzeptionelle Filmreihen, Filmfeste, KinderKino, Filmgespräche, Schulvorstellungen u.v.m. Zum Profil des endstation.kinos gehören seit Jahren auch filmpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche.
“OFF-Bahnhof“
Der Bahnhof Langendreer veranstaltet seit vielen Jahren Konzerte und Kabarett auch außerhalb des Bahnhofs - im Schauspielhaus Bochum, im RuhrCongress Bochum, in der Jahrhunderthalle Bochum und auf der Freilichtbühne Wattenscheid.
Er ist zudem Mit-Veranstalter von überregionalen Festivals wie der Odyssee - Musik der Metropolen (gemeinsam mit der Pelmke in Hagen, der Altstadtschmiede in Recklinghausen, dem Ringlokschuppen in Mülheim an der Ruhr sowie WDR Radio COSMO) und Ruhr International (gemeinsam mit dem Kulturbüro der Stadt Bochum und der Bochumer Veranstaltungs-GmbH sowie in Kooperation mit Interkultur Ruhr / RVR).
Und schließlich gehen wir mit unseren politischen Reihen und Projekten auch gern mal raus und mischen uns mit unseren Bündnispartner:innen ins lokalpolitische Geschehen ein.
Und nach wie vor... selbst verwaltet!
Der Bahnhof Langendreer war und ist ein selbst verwalteter Betrieb: Das heißt, es gibt formal keine Chefin und keinen Chef, sondern das Hausteam entscheidet über wichtige Belange des gesamten Hauses gemeinsam. Ein Trägerverein bietet dafür die formale Struktur.
Der Bahnhof-Langendreer wird aus dem Haushalt der Stadt Bochum mit öffentlichen Mitteln unterstützt.
Weitere Informationen:
Einen audiovisuellen Einblick in unsere Arbeit, das Team und die Räumlichkeiten gibt es HIER in diesem Video.
Einen bebilderten Einblick in die Bahnhofsgeschichte gibt es HIER in diesem Video.
Audiowalk
"Einsteigen bitte!" - 35 Jahre Bahnhof Langendreer
Wie funktioniert der Audiowalk?
Möglichkeit 1: Vor Ort am Bahnhof Langendreer
1. Kostenlose „Digiwalk"-App aufs Smartphone laden
2. Jeweilige Audio-Station ansteuern (insgesamt 19 Stationen sind in, am und um den Bahnhof herum angebracht)
3. QR-Code auf dem jeweiligen Schild scannen
4. Audio-Beitrag (mit Fotos) wird angezeigt
5. Anhören
Möglichkeit 2: Von Zuhause
1. Auf die Digiwalk-Homepage des Audiowalks gehen
2. Beitrag auswählen
3. Anhören
Der Audiowalk ist eine Produktion des Bahnhof Langendreer, gefördert von der LAG Soziokultur NRW aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW
Konzeption und Realisation: Miriam Witteborg & Kristin Schwierz (Bahnhof Langendreer), Christian Kosfeld (Hörfunk-Journalist)
Technik, Schnitt & Bearbeitung: Christian Kosfeld
Mitwirkende (alphabetisch): Mario Aguilar, Erika Beverungen-Gojdka, Güler Bulgurcu, Dagmar Engels, Antje Grajetzky, Regine Hellwig-Raub, Gabi Hinderberger, Regina Holtmann, Otto Honke, Barbara Jessel, Felix Koblenzer, Katja Leszinski, Paul Möller, Kristin Schwierz, Nina Selig, Miriam Witteborg, Christoph Zöpel
Begleittexte: Kristin Schwierz
Digiwalk-App & Homepage: Miriam Witteborg
Musik: Philipp Schramm
Illustration Karte: Philipp Schramm
Layout Karte & Schilder: Caro Kather