Pelican war schon immer eine Band, die nicht nur aus Chicago stammt, sondern eindeutig aus Chicago stammt. Gegründet im Jahr 2000 von den Gitarristen Trevor Shelley de Brauw und Laurent Schroeder-Lebec sowie den Brüdern Bryan und Larry Herweg am Bass bzw. Schlagzeug, gründete sich Pelican auf die regelfreie, genre-agnostische Szene, die für den Fireside Bowl steht. "Die 90er Jahre in Chicago waren ein Spiel für alle. Jeder kam aus einem Ort der reinen Kreativität", sagt Shelley de Brauw. Mit der Rückkehr von Schroeder-Lebec in die Band nach dem Weggang von Dallas Thomas im Jahr 2022 konnte die Band mit dieser wiedervereinigten Version von Pelican den Geist ihrer prägenden Ära wieder aufgreifen und mit Flickering Resonance etwas ganz Neues schaffen.

Foto: Mike Boyd

Support: A Burial At Sea

Das irische Duo Dara Tohill und Patrick Blaney meldet sich mit dem neuen Album "Close To Home" zurück. Die Platte erschien am 23. Februar 2024 beim Berliner Label Pelagic Records und ist die erste neue Musik seit ihrem Debüt von 2020.

Ihr unverwechselbarer, bläsergeführter Instrumentalstil verbindet Post-Rock, Shoegaze, Math-Metal und Afro-Jazz – inspiriert vom gälischen Kulturerbe ihrer Heimat. Bereits 2018 sorgten sie mit der EP "…And The Sum Of Its Parts" für Aufsehen und tourten später mit Szenegrößen wie ASIWYFA, This Will Destroy You und Caspian durch Europa.

Mit "Close To Home" verfeinern sie ihren Sound konsequent weiter – ein atmosphärisches, progressives Werk, das klassische Genregrenzen hinter sich lässt. Seit der Veröffentlichung tourt die Band durch Europa und feierte zudem ihr Asien-Debüt.

Foto: Sara Wolff