Lesung 

Raúl Krauthausen

Aktivist, Moderator, Autor

18:00 Uhr Einlass 17:30 Uhr  
Bahnhof Langendreer Halle  
VVK 10.- € Soli-Ticket 5.- € jeweils zzgl. Systemgebühren AK tba

Raúl Krauthausen liest aus seinem Werk "Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden." - Die Veranstaltung wird von einer Dolmetscherin für Deutsche Gebärdensprache (DGS) begleitet.

Raúl ist Inklusions-Aktivist, Gründer der SOZIALHELDEN und studierter Kommunikationswirt. Sein Einsatz in den Bereichen Inklusion und Soziales Engagement wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Grimme Online Award ausgezeichnet. 2014 erschien seine Autobiographie "Dachdecker wollte ich eh nicht werden – Das Leben aus der Rollstuhlperspektive". Er präsentiert das Talkformat "KRAUTHAUSEN – face to face" auf Sport1 und die Podcasts "Im Aufzug" und "Die neue Norm".  Sein Podcast "Wie kann ich was bewegen?" wurde im Oktober 2021 als gleichnamiges Buch im Edition Körber Verlag veröffentlicht. 2023 erschien sein Sachbuch "Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden" (Rowohlt Verlag) und 2024 das Kinderbuch "Als Ela das All eroberte“ im Carlsen Verlag. Raúl hält regelmäßig Vorträge zu den Themen Inklusion, Vielfalt und gesellschaftliches Zusammenleben.

"Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden." - Weitere Informationen zum Buch: Raúl Krauthausen ist der bekannteste Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit – und die lauteste Stimme in Deutschland, wenn es um die Durchsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderung geht. «Betrachten Sie Behinderung einfach als eine Eigenschaft wie die Haarfarbe» ist eine seiner zentralen Botschaften, und er kämpft auf allen Plattformen – analog und digital – für Sichtbarkeit und gegen Diskriminierung. In seinem neuen Buch wirft er grundlegende und oft unangenehme Fragen zur Inklusion in Deutschland auf, bringt seine Leser:innen dazu, sich mit ihrem eigenen Ableismus auseinanderzusetzen, und entwickelt eine Idee davon, wie Inklusion auf allen Ebenen wirklich zu leben ist.

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Ist der Bahnhof Langendreer barrierefrei?

Unsere Veranstaltunghalle ist rollstuhlgerecht ausgebaut. Eine rollstuhlgerechte Toilette befindet sich rechts neben dem Tresen in der Halle.

Zwei öffentliche Behinderten-Parkplätze findet ihr unmittelbar neben dem Bahnhof Langendreer auf dem Wallbaumweg.

Weitere Einblicke in unsere Räumlichkeiten findet ihr hier: https://bahnhof-langendreer.de/vermietung

Besucher:innen, die auf eine Begleitung angewiesen sind, zahlen für diese keinen Eintritt. Für sie muss auch bei der Online-Bestellung kein Ticket geordert werden. Das gilt, wenn ein Schwerbehindertenausweis mit dem Markenzeichen B vorliegt. Schreibt uns jedoch bitte eine kurze Mail vorab - dann reservieren wir die entsprechenden Plätze und setzen die Begleitperson auf unsere Gästeliste. Emailadresse: miriam.witteborg@bahnhof-langendreer.de

Habt ihr vorab weitere Fragen zur Veranstaltung? Schreibt uns eine Email an: miriam.witteborg@bahnhof-langendreer.de

Solltet ihr während der Veranstaltung Fragen haben oder Hilfe benötigen, sprecht unsere Mitarbeiter:innen vor Ort an – sie helfen euch gerne.

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Veröffentlichungen von Raúl Krauthausen :
Als Ela das All eroberte, Carlsen Verlag (2024)
Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden, Rohwolt Verlag (2023)
Wie kann ich was bewegen, Edition Körber (2021)
Dachdecker wollte ich eh nicht werden – Das Leben aus der Rollstuhlperspektive, Rowohlt Verlag (2014)
Dachdecker wollte ich eh nicht werden – Mein Leben im Rollstuhl (Kurzfassung in Einfacher Sprache), Spaß am Lesen Verlag (2015)

Engagement:
SOZIALHELDEN
AbilityWatch
Die Kinder der Utopie
Themen Inklusion, Barrierefreiheit, Aktivismus

Auszeichnungen:
Deutscher Engagementpreis (2009)
Deutscher Bürgerpreis (2010)
World Summit Award der Vereinten Nationen (2012)
Bundesverdienstkreuz (2013)
Grimme Online Award (2018)

Aktuelle Projekte & Kampagnen (Auswahl):
Wheelmap / Online-Karte zum Finden und Markieren rollstuhlgerechter Orte
JOBinklusive / Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt

 

Foto: Anna Spindelndreier

 

gefördert von

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