
| 19:00 Uhr | Einlass 18:30 Uhr | |
| Bahnhof Langendreer | Halle | |
Eintritt frei
THE NEW SILICON VALLEY stellt eine Zukunft dar, in der der menschliche Körper selbst zur Mine wird: Knochen verwandeln sich in Gold, Daten werden extrahiert wie Rohstoffe. Von den Versprechen des CEOs und den Stimmen des Kundenservices von C.MIB eingeführt, begegnet das Publikum den Angehörigen dieser Zukunftsgesellschaft. In ihren persönlichen Berichten erfährt es die neue Technologie hautnah.
Inspiriert von den Bergbaugeschichten des Ruhrgebiets verbindet die Inszenierung Science-Fiction mit Solarpunk-Ästhetik und einem Hauch von Techno-Feudalismus. Klang, Choreografie und digitale Performance verweben sich zu einer poetisch-dystopischen Erzählung über Extraktivismus, Macht und Widerstand. Mit Humor, Ironie und migrantischen Perspektiven zeigt das Stück die Schattenseiten des technologischen Fortschritts – und fragt, welche Körper den Preis für digitale Utopien zahlen. Auf humorvolle Weise widmet sie sich den provokanten Fragen: Was ist der wahre Preis für digitale Utopien und was sind wir bereit, dafür zu zahlen? Würdest du deinen Arm verkaufen, um dir ein Haus leisten zu können?
Ein Projekt vom DESLOCAR Kollektiv
in Koproduktion mit dem Alten Wartesaal im Bahnhof Herne, dem Bahnhof Langendreer e.V. und dem FWT
Sprachen: Deutsch und Englisch
Dauer: 60 Min
Zugänglichkeit: Für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Tickets: hier
Regie, Performance: Gabriel Carneiro, Bianca Mendonça
Dramaturgie: Gabriel Carneiro, Bianca Mendonça, Margareta Bartelmeß, Pauli Nafer
Kostüm- und Bühnenbild: Margareta Bartelmeß
Sounddesign: Vito Oliveira Azevedo
Medienkunst: Duncan Tafel
Graphic Design: Felipe Rodrigues
Lichtdesign und Veranstaltungstechnik: Simon Krämer
Projektmanagement: Aylin Kreckel
Assistenz: Anastasiya Trifonenko
Dokumentation: Alessandro De Matteis
THE NEW SILICON VALLEY wird gefördert vom LWL-Freie-Szene-Fonds, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Förderfonds Interkultur Ruhr, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, von der Stadt Köln und der Stadt Bochum.
Foto: Felipe Rodrigues










Playing this video requires sharing information
with youtube.
I agree