19:30 Uhr | Einlass 19:00 Uhr | |
Bahnhof Langendreer | Halle | |
AK 12.- € | ||
Erm. 8.- € |
Reservierung
Abendkasse
Tickets für diese Veranstaltung könnt ihr unter anmeldung@bahnhof-langendreer.de reservieren oder an der Abendkasse kaufen.
Sie hat es wieder getan. Wieder legt Mareike Fallwickl nach "Die Wut, die bleibt" einen feministischen Roman vor, der wütend macht und zu Veränderung aufruft: "Und alle so still".
An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Barkeeper über Wasser zu halten. Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegefachkraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?
Mareike Fallwickl lebt mit ihrer Familie im Salzburger Land. 2018 erschien „Dunkelgrün fast schwarz“. 2019 folgte „Das Licht ist hier viel heller“. Ihr Bestseller „Die Wut, die bleibt“ war ein großer Erfolg bei Presse und Publikum. Die Bühnenfassung hatte im Sommer 2023 Premiere bei den Salzburger Festspielen. Sie setzt sich für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen Erzählstimmen.
Foto: Gyöngyi Tasi
Die Reihe Gute Geschichten – literarische Lichtblicke wird gefördert von der Kunststiftung NRW
Veranstaltergemeinschaft: Literaturbüro Ruhr, , literaturgebiet.ruhr, Bahnhof Langendreer
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